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29. Januar 2011

Böse Wörter im Alltag?

Guten Abend, ihr schönen Menschen da draußen!

Ich hoffe, ihr konntet an diesem kalten Samstag ausschlafen und genießt nun ein schönes Frühstück in einer warmen Stube - dies bleibt mir leider verwehrt, denn ich habe heute und morgen Uni und mussteund nun bis in die späte Nacht mit einer 10seitigen Arbeit für die Uni beschäftigt sein werde, für die ich heute eigentlich mehr lesen als schreiben muss .... aber 200-300 Seiten lesen ist halt ziemlich zeiaufwändig. ^^"

Heute Nacht bei Twitter - vielleicht haben es einige verfolgt oder vielleicht sogar  mitdiskutiert - eine kleine Beleidung vs. Kritik Diskussion ausgebrochen und da kam mir persönlich die Fragen auf, ob Fäkalausdrücke, also halt Ausscheidungen und Geschlechtsteile und so weiter (Und seit "Jennifer's Body" natürlich das berühmte "Du bist ein Peniskäse ...") in die Alltagssprache gehören.

Nein, wenn man seine Meinung ausdrückt, braucht man nicht zwingend scheiße zu sagen .... mehr dazu später an diesem wundervoll wolkenverhangenen Samstag.

Scheiße als Ausruf wie Mist?
Ja.
Andere beleidigen?
Nö.
Beleidige ich andere Menschen oder Freunde dann überhaupt oder bin ich so eine unerträgliche Tante, die jeden Streit aussitzt mit nichtssagenden Sätzen wie "Du weißt gerade nicht, was du sagst. Schlaf lieber eine Nacht drüber ...".
Ein toller Satz, oder? Kennen wir ihn nicht alle?? ^^"

Will ich jemanden dann wirklich an die Substanz, ist es nicht so mein Stil, solche Dinge wie "dumme Votze" in den Mund zu nehmen. Das ist pfui und in diesem Sinne hat zum einen wohl meine Erziehung gefruchtet und zum anderen gibt es viel schönere rhetorische Mittel als behämmerte, abgelutschte Schimpfwörter einem an den Kopf zu werfen. Ich gehe viel lieber in die Substanz:

"Die Frau meldet sich eine so lange Zeit nicht bei dir und sobald sie mit dem Finger schnippst, fährst du durch halb Deutschland, nur um sie zu sehen. Sie kann genauso gut zu dir fahren, denn sie verdient Geld und du als Student nicht. Und wenn du ihr jetzt schon wieder hörig bist, wird sie dich noch für ganz andere Dinge benutzen."

"Ich finde es schade, wenn ich sehe, dass du jeden freien Tag verschläfst und dann den Rest auch noch vor irgendwelchen Flimmerkisten sitzt. Du weißt schon, dass es noch eine Welt außerhalb deines Wohnzimmers gibt, oder?"

Zwei frei erfundene Beispiele, die aber ungefähr so aus meinem Mund kommen. (Eines habe ich erst ungefähr gestern verwendet). Wie man sieht: Am liebsten rhetorische Fragen ....

Fäkalsprache: Normale Alltagssprache oder versucht ihr sie zu vermeiden?




(die jetzt leider los muss, kurz einkaufen, da Kühlschrank leer)

4 Kommentare:

  1. son bissel trösten tuts schon ^^
    ich kann dich da voll verstehen..ich mein ja mir rutschen auch mal solche wörter raus pfui ^^
    aber wenn ich jemanden nahe tretten will dann gehe ich tiefer ,wenn ich etwas sage wo mit die /der gerade nicht rechnet...aber nett ist dies dann auch nicht aber auf jedenfall eine angemessenere Sprache :)

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  2. ich versuche so ne fäkalsprache zu vermeiden. ich mein: irgedwann reden wir ja nur noch so, wenn man nicht darauf achtet o.O schrecklich !

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  3. @s.a.i.m.e: Wem rutschen denn nicht solche Wörter mal raus, wenn man mal den Zug um 30 Sekunden verpasst und ihn noch abfahren sieht oder so?

    @Jessi: Stimmt. Wenn man nicht auf seinen eigenen Sprachgebrauch achtet, dann wird es dauerhaft so, dass man in jedem zweiten Satz scheiße sagt. Ich hatte mal eine sehr nette Tischnachbarin in der Schulzeit, die auf viele durch ihr ständiges Scheißesagen nach einer Weile auf einige sehr unsympathisch wirkte.

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