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22. Juni 2011

Kleidung machen Leute, oder?

 Irgendwie machen Kleider ja doch Leute.

Ja, diesen Gedanken werde ich auch noch einmal bei Gegenlegenheit näher erläutern, wenn ich die Referate hinter mir habe - dann aber als Teil meines privaten, amateurhaften Diskurses über Identität und Individualität im Inneren und am Äußeren eines Menschen.

Einige von euch hatten bei der Uniformen-Diskussionen geschrieben, dass die Mobbing aufgrund von Kleidung für unwahrscheinlich halten.

Leider kenne ich aus meiner Jugend, die ja auch erst 5-8 Jahre her ist, das Gegenteil, denn dort wurde ein Mädchen aufgrund von abgetragener Klamotten ihrer großen Geschwister so sehr gemobbt, dass sie die Schule wechselte und letztendlich in eine ganz andere Stadt zog.

Vielleicht ist es auch einfach zu alltäglich, aber Ausgrenzung aufgrund von Kleidung ist überall, z. B. durch Markenkleidung (also Highend-Täschchen, Designerfummel, Designerschmuck etc.),
Szenekleidung (Ich persönlich kenne Rocker, Punks, Gothics und Metaler und die haben mehr oder weniger ihre stereotypen Kleidungsmerkmale.)
oder eben dadurch, dass man sich gegen den Strom superexzentrisch kleidet (siehe Lady Gaga) oder mit den Strom schwimmt und sich "normal" kleidet.


Was hat also Kleidung bei euch für eine Bedeutung?

(Ich hoffe mal, dass nicht 90% der Antworten Individualität sind ... das sagte kürzlich eine freundin von mir, die nämlich wirklich voll das Standardmädel ist, die quasi da trägt, was gerade alle tragen und sich auch an anderen orientiert, insbesondere Streetstyles, die auch für sie im Alltag tragbar sind. bei ihr würde ich alles sagen, z. B., dass Mode ihr Hobby oder ihre Leidenschaft ist, aber wenn sie sich komplette Outfits nachkauft und nachstylt, ist das - zumindest meiner Meinung nach - nicht gerade individuell. Aber ich denke, das ist Anssichtssache und abhängig davon, inwiefern man ihre Passion für Mode beurteilt.)

7 Kommentare:

  1. Kleidung ist für mich nicht nur "Mittel zum Zweck" (nicht frieren & nicht nackig rumlaufen müssen), sondern auch: Wohlfühlen.

    In schönen Klamotten, die mir gefallen, fühle ich mich einfach wohl und so ein Empfinden strahlt man dann natürlich auch nach außen hin aus ;D


    In meiner Jugend bin ich quasi tagtäglich als Metal-Grufti-Girl rumgelaufen, weil ich mich so wohlgefühlt habe und auch ausdrücken wollte, was ich gut finde und wozu ich stehe.
    Ich habe mich so gesehen also auch bewusst abgehoben - und Mobbing usw in Kauf genommen (was dann teilweise auch folgte).

    Ich muss aber dazu sagen, dass ich persönlich es schade finde, wenn ich zig Mädels sehe (zB auf der Einkaufsstraße beim Shoppen), die dann alle irgendwie "gleich" aussehen.
    Ich selber hatte und habe immer noch den Wunsch, mich irgendwie abzuheben - und kann dass dann irgendwie nicht so ganz verstehen, wie man das toll finden kann, genauso ausszusehen wie zB seine beste Freundin :'D

    Aber jedem das seine ^^"

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  2. Also ich fand das immer ganz schlimm wenn ich morgens in die Schule gekommen bin und alle Mädchen irgendwie gleich ausgesehn haben!
    Es sind nur sehr wenigen aufgefallen. Die wurden dann aber auch schön ausgegrenzt ;)
    Ich muss ehrlich sagen ich bin auch ne Zeitlang wie die rumgelaufen, einfach um nicht aufzufallen! Aber mir wurde das einfach zu blöd - sachen zu tragen wo ich eigentlich garkein bock drauf habe..!
    Und was ich auch immer ganz Lustig fand/finde - das die Mädchen immer meinen sie seien so einzigartig in ihrem Style & so -> dabei sieht der großteil der Weiblichen Jugendlichen gleich aus!!!!
    Mittlerweile zieh ich nur noch das an - wo es mir Spaß macht das zu tragen, einfach etwas anders zu sein, als die zig. anderen Mädchen auf der Straße :)

    Und ich finde es wirklich Schade das manche blöd angemacht werden; nur weil sie sich anders kleiden..ich meine die Jugendlichen reden doch immer von individualität & sowas..aber wenn dann mal wirklich jemand kommt, der sich anders kleidet - nicht so wie sie .. ist es gleich ein opfer von Mobbing-Attacken ;)

    Ich hab zum glück keine schlechten erfahrungen machen müssen...

    Liebe grüße :)

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  3. Ich finde es schlimm, dass die Mode inzwischen so weit ist, dass die Mädels sich freiwillig uniformieren. Ich komme aus einer Kleinstadt, da geht das noch, oder sagen wir eher: Jede soziale Schicht hat ihren eigenen Kleidungsstil. Klingt böser als es ist. Aber viele Modepüppchen rennen alle gleich rum. Und ich glaube, die würden sich als ersten echauffieren.

    Klar, Uniformen schränken das Individuelle ein, aber gerade in der Schule finde ich das nicht schlimm. Es stärkt ja auch irgendwie das Gemeinschaftsgefühl. Und Nachmittag kann ja dann eh wieder jeder anziehen, was er will und 50% der Schülerinnen sehen dann trotzdem noch gleich aus.

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  4. Das kommt bei mir ganz stark auf meine Stimmung an.
    Oft trage ich ganz einfache, unausgefallene und alltägliche Sachen, weil ich keine Lust habe mir mehr Gedanken über so eine Kleinigkeit zu machen.
    Aber eigentlich interessiert mich Mode schon etwas, weil ich mich auch gerne schön kleide.
    Ich habe aber nicht den Drang besonders individuell zu sein, weil es meiner Meinung nach wirklich sehr wenige Leute schaffen einen individuellen Kleidungsstil zu haben. Aber ich finde es auch nicht schlimm, wenn man eher "Mainstream" rumläuft, solange man sich damit wohlfühlt. Außerdem finde ich es irgendwie doof, sich nur durch die Klamotten zu identifizieren.


    Kleidung gibt einem einfach ein gutes Gefühl (oder sollte sie jedenfalls). Nicht weil man Markenklamotten tragen muss, aber weil man sich durch schöne Kleidung selber auch ein Stückchen besser fühlt. Außerdem kann Kleidung (oder das Äußere allgemein) auch Aufschluss über das Innenleben einer Person geben.

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  5. Ehrlich gesagt hab ich weder Ahnung von Mode, noch Ahnung von Fashion.
    Ich hab schon immer das gekauft, was mir gefällt. Viele meiner Freunde sagen auch: genau das bist du!
    Wenn mir irgendwas nicht passt, wirds zu was anderem umfunktioniert, solange es funktioniert.
    Ich hab noch nie getragen, was andere tragen und würde mich jemand fragen, wie mein Stil ist, hätt ich null Plan, wie ich das beschreiben soll, ausser zu sagen - ich bin mein Stil. :D
    Ich kaufe gern mal bei c&a, aber das meiste, was ich hab ist 2nd Hand und sieht schon abgenutzt aus. Ich liebe es, aus genau solchen Klamotten dann meinen eigenen Vintage-Stil zu machen, mal so als Beispiel.

    Ich bin ein sehr kreativer Mensch und das bringe ich vor allem in der Klamotte zum Ausdruck. Ich find das richtig schade, dass es richtig wenige gibt, die sich in dieser Hinsicht wenig bis gar nicht austoben.

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  6. An meiner alten Schule war es so dass schon sehr nach Kleidung beurteilt wurde. (Ich bin nicht weg weil es so war, ich wurde nie gemobbt, sondern weil wir umgezogen sind). An meiner jetzigen ist es aber ganz anders. Da ist es egal! Das Gymnasium ist auch viel familiärer (?) obwohl die Schule über 100 Schüler hat und meine Klasse ist auch total lieb. Da kann man tragen was man will!
    Aber zu Schuluniformen: An unserer Schule wär das garnicht nötig, aber an anderen evtl. schon. Allerdings fände ich es etwas doof wenn ich nicht meine Kreativität an meinen Klamotten ausleben dürfte. Ich kombiniere sehr gerne verschiedene Sachen aus und entfalte mich sozusagen in der Mode. Und ich denk als 'Älterer' sieht man das anders als ich jetzt mit 14. Aber ich sehe das auch zwiespaltig. Ich weiß nicht so recht. :D

    Lg Lucie. <3

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  7. kleidung... ich will mich wohl und hübsch fühlen! deshalb trage ich quasi nur kleider und röcke. ich kaufe wie alle anderen auch bei h&m und primark etc. ein, aber mich verwundert es, dass sich immer alle wundern, wo meine klamotten her sind o.ô
    genauso ist es mit trends. ich freue mich über neue trends, die ich für MICH und meinen stil umsetzen kann (zum beispiel gibt's momentan vermehrt midi-röcke - i like!), aber ich folge nicht allem (chino, nein danke -> hose!)

    nun ja. ich wurde nie wegen meinen klamotten gemobbt, aber es wurde schon über meinen eigenwilligen stil, den ich mit 16 hatte, hinter meinem rücken geredet. hab ich mitbekommen.

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