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2. März 2011

Hiragana, kann man das essen?

Guten Abend, liebe Leser!

Ich sitze grad an meinen Hausaufgaben für Japanisch und wollte euchein bisschen über diese Sprache erzählen - natürlich nur, falls es euch nichts ausmachst.
Falls ihr schon Japanisch könnt und ich irgendetwas Missverständliches oder Falsches hinschreibe, sagt einfach Bescheid.

An sich ist Japanisch vom Sprechen her nicht so schwierig, weil die Vokale von der Aussprache ähnlich dem Deutschen sind, die Konsonanten dem Englischen. Die Intonation ist stets freundlich, meist die zweite Silbe betont, aber meist keine besondere Betonung oder Intonation. Nur das u oder i fällt meist bei einem stimmlosen Konsonanten weg, aber das lernt man automatisch mit.

Schwierig ist das Schreiben, denn Japanisch arbeitet immer mit 3, manchmal sogar mit 4 Schriftzeichensystemen.
Hiragana ist die grundlegende Schrift, eine Silbenschrift mit 46 Zeichen. Diese Zeichen sind grundlegend, denn wenn ihr die Kanji (=chinesische Schriftzeichen) niht wisst odr vergessen habt, könnt ihr sie mit Hiragana schreiben. Allgemein braucht man Hiragana viel für Partikel und Flexionsendungen.
Katagana ist die Silbenschrift für ausländische Namen, Wörter oder Wörter wie pan (=Brot), die aus einer anderen Sprache entlehnt sind (In diesem Fall Portugiesisch.).
Kanji sind chinesische Schriftzeichen und werden beim Schreiben von Japanisch für Substantive, Verb- und Adjektivstämme verwendet. Ein Zeichen entspricht meist einem Wort, ein Wort kann aber auch aus mehreren Zeichen bestehen.
Ist ein ausländisches Wort zu kompliziert, um es mit Katagana zu umschreiben, kommt Romaji, diese Schrift, die ihr gerade lest, zum Einsatz.

Und, soll ich euch weiterhin ein wenig zu der japanischen Sprache erzählen?

7 Kommentare:

  1. Huhu, lerne auch gerade japanisch und lese gerne darüber ;) Also gerne mehr!

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  2. "Ein Wort entspricht einem Zeichen."
    Mh? Eigentlich nicht, aber vielleicht versteh ich dich auch nur falsch.

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  3. finde das auch sehr interessant :) Würde es zwar nicht unbedingt selbst lernen wollen, aber von mir auch kannst du gerne drüber schreiben ;)

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  4. Danke für eure Kommentare!!

    @Feena: Oh, machst du auch einen Sprachkurs, wo genau?

    @Raine: Stimmt, das war blöd ausgedrückt. Ist es so besser?

    @Nessy: Ich glaube, Japanisch ist auch keine Must-have-Sprache, da ist man heutzutage mit mandarin- auch kompliziert - esser bedient, da China bald und eigentlich auch schon jetzt DIE Weltwirtschaftsmacht ist.

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  5. Meine Lehrerin kommt aus Tokyo. Die lässt das U am Ende immer weg (!) aber mittem im Wort taucht es hin und wieder auf (ich sag nur zutto, wo das u so ein halboffenes is)... Da ich viel J-Pop höre, ist mir aufgefallen dass in vielen Lieder (je nach Interpret) das U aber auch mitgesungen wird. Sie meinte das hat was mit dem jeweiligen Dialekt zu tun, die schlägt uns nich wenn wir das u dran lassen...
    Was mir auch aufgefallen ist. Die " an den Hiragana/Katakana machen den Laut weich. Daher ist sa härter als za. Das hat mich anfangs total verwirrt, weil ich beim deutschen ja za als hart empfinde ~.~

    Zu Kanji: Chinesische Langzeichen
    Bis ich das gemerkt hab, war ich leider schon im zweiten Chinesischkurs und hab Kurzzeichen gelernt -.-" Dabei hätt ich mir das ersparen können wenn ich direkt Langzeichen gelernt hätte... Ein Kanji hat mehrere Aussprachen und Bedeutungen. Man kanna uch kein japanisches Wort direkt in Kanji umsetzen ohne zu wissen worum es im text geht -.-" ist ziemlich kompliziert. Wenn ich Kanji lerne lerne ich immer komplette Begriffe und versuch mir irgenwdie zu merken was da drin steckt und wieso. Ongaku (Musik) besteht z.B: aus zwei Zeichen. Das eine sieht schon so strahlend aus und da is ne Sonne drin also kann es nur froh sein und Musik macht froh und ... ja komische Eselsbrücken.. Aber dann weiß ich jedenfalls dass das "Gaku" von "Ongaku" nicht das "Gaku" von "Gakusei" (Schüler) ist...

    Ich seh Romanji eigentlich nur als "Hiragana-Untertext" oder in Zeitschriften mit so wörtern wie "Cute" "Style" was einfach trendy klingen soll. Sonst hab ich sie noch nicht gesehen...

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  6. hmmm za und sa das erinnert mich ein wenig ans Niederländische... im Niederländischen ist das z nämlich weich.
    Zwolle und Zeerob werden Swolle und Seerob ausgespreochen aber das s extrem scharf...slaap ist dann ssslaap

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