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2. März 2013

Kein Alk ist auch keine Lösung?

Einen wunderschönen Samstag wünsche ich euch!


Alkohol ist auch keine Lösung, sondern eine sehr einfach aufgebaute Kohlenwasserstoffverbindung. Keiner Scherz am Rande ...

Dies sollte eigentlich ein Blogpost auf meinem Abnehmblog, den ich kürzlich erst eröffnet habe, werden, aber ich dachte, dass das Thema eigentlich auch ganz schön zum Diskutieren.

Nein, es geht heute darum, wie es bei mir seit dem Abnehmen mit dem Alkohol aussieht.
Es war eigentlich schon immer so: Mein Lieblingscocktail ist Ipanema, weil früher immer jemand fahren musste und dieser jemand war ich, weil ich bei betrunkenen Mitmenschen ziemlich stressresistent bin. Wer schon als Jugendliche auf Schützenfesten kellnert, muss stressresistent werden, denn als Schülerin braucht man auch mal ein paar Extraeuros. ;) Da durfte man dann auch nicht selber picheln und jetzt als Kellnerin hebe ich auch keinen mit Gästen, was ja sicherlich absolut normal in der Gastronomie ist.

Es gab Phasen in meinem Leben, wo ich absolut abstinent war und ich hatte meine Gründe dafür.
Derzeit trinke ich ab und an, aber eher 1-2x im Monat und nicht jedes Wochenende. Wenn ich mal doch, wenn Geburtstagsfeiern sich häufen, gehäuft ein wenig Alkohol trinke, merke ich, dass allein durch den Alkoholkonsum und obwohl ich dann ausreichend Wasser dazu trinke, um nicht auszutrocknen, meine Haut fühlbar durch den Alkohol trockener wird.

Diättechnisch ist Alkohol ja auch ein absoluter Killer, denn man will gar nicht so wissen, wie viel Kalorien man an einem durchzechten Abend zu sich nimmt, während der Körper ja ohnehin schon genug damit zu tun hat, den Alkohol wieder abzubauen.
Ich hätte es auch eigentlich als Nicht-Oft-Trinker und Frau (höherer Wasseranteil im Körper als Männer) gedacht, aber ich vertrage relativ viel. Das liegt wohl an meinem Gewicht, oder?

Grundsätzlich habe ich nichts gegen Genusstrinken, aber ich finde, dass bei uns in der Gesellschaft irgendwie das Bewusstsein fehlt, dass Alkohol eine legale Droge ist und genauso wie Rauchen oder synthetische/natürliche verbotene Drogen Körper und Seele Schaden zufügen kann. Alkohol ist schließlich nicht selbstverständlich, oder?
Vor allen Dingen in meiner Jugend habe ich auch mitbekommen, dass es einfach in meinem Umfeld (Klassenkameraden, Freunden und Bekannte bei diversen Hobbies) "zum guten Ton" gehörte, jedes Wochenende zu Feiern und ordentlich zu picheln.
Mir fehlte da irgendwie der Reiz, denn meine Eltern ließen haben mir kein Alkohol- und Rauchverbot gegeben und da meine beste Freundin drei Jahre älter als ich ist, hatten meine Eltern auch immer ein gutes Gewissen, dass jemand in der Nähe ist, der auf mich aufpasst und haben mir insofern vertraut, dass ich nicht über die Strenge schlage. Eigentlich fand ich diese Erziehung im Nachhinein ganz cool, denn ich habe erst mit 18 oder 19 gemerkt, dass da viele einfach in ihrer Jugend getrunken haben, weil es von den Eltern verboten und deshalb irgendwie cool war. Und die Freunde von mir, wo die Eltern einen ähnlichen Erziehungsstil wie meine hatten, haben auch seltener über die Strenge geschlagen ... Ich will jetzt nicht behaupten, dass es DER eine Faktor ist, ob man verantwortungsbewusst trinkt, denn Charakter, Suchtgene, Umfeld etc. spielen ja auch eine Rolle, aber es ist sicherlich einer der Faktoren, wie die Eltern selber mit Alkohol umgegangen sind und wie sie es uns als Kind vermittelt haben, oder?

Alles in allem bin ich ganz froh, dass ich nicht mehr ganz so die militante Verneinerin von Alkohol bin, aber selbst jetzt nicht zwanghaft jedes Wochenende ein Bier oder Sektchen brauche, sondern einigermaßen darauf achte, dass ich inzwischen nicht aus Partylaune, sondern eher aus Genuss mal einen Single Malt statt Cola-Korn trinke.

Ich kann mich noch immer selber verstehen, dass ich aus persönlichen Gründen lange Zeit grundsätzlich kein Alkoholkonsum mochte, allerdings war das auch ein wenig jugendliche Engstirnigkeit. Inzwischen denke ich, dass jeder mit seinem Körper machen sollte, was er will - Rauchen, Saufen, Solarium, OPs, Drogen ... Aber mit den Konsequenzen davon müssen sie dann ja auch leben.

Wie handhabt ihr es mit dem Alkohol?
Freund oder Feind?

5 Kommentare:

  1. zu viel alkohol ist NICHT gut. aber warum komplett verzichten?
    rotwein ist sogar gesundheitsförderlich und stärkt das herz. aber eben nicht eine ganze flasche, sondern ein glas am tag.
    was ich hasse ist dieses komasaufen, das ja bei der jugend heutzutage sehr beliebt ist. sowas finde ich schlimm und gefährlich ... aber ganz verzichten ist auch doof.

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  2. Früher habe ich darunter gelitten, dass Alkohol zum guten Ton gehört. Ich mag die neuronalen Auswirkungen von Alkohol nicht und geschmacklich stehe ich nur auf Schnäpse oberhalb der 50 %, was sich ja schonmal beißt (hinzu kommt, dass ich nix vertrag). Heißt, Sektchen, Bierchen, Colakorn, Coctails, alles nix für mich. Und dann ging immer das Gezeter meines Umfeldes los, als ich einfach nur ablehnte.

    Inzwischen ist denen das einfach egal. Ich habe nie etwas negatives über ihren Alkohol gesagt und ich stelle auch keine Ansprüche, solange genug Cola da ist. Vor zwei Jahren hatte ich eine Diskussion mit einer, die einfach nicht verstehen konnte, wie man "ohne sektchen" leben kann, wie man dann anstößt und wie man all die anderen sektzeiten durchkriegt, wenn man das nicht mag. Geschmack = doof reichte ihr einfach nicht. Ich konnt ihr dazu aber auch nicht mehr sagen und wusste ehrlich gesagt auch gar nicht, worauf sie hinaus will - für mich gibts keine sektzeiten, weil ich davon übelste magenkrämpfe bekomm und sekt vom geschmack her am allermeisten von allen getränken ablehne. konnte sich also gar nicht aufbauen.

    bei der nächsten kohlfahrt werde ich den alk dennoch verteilen. ich bin kohlkönigin, das ist einfach meine aufgabe und ich will die tradition aufrecht halten. und diesmal wirds auch keinen vegetarischen kartoffelauflauf geben, sondern vegetarischen kohl! den habe ich die letzten male immer vermisst. und pinkel. nyaharrr, es ist cool, wenn man selber kochen kann :)

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  3. Hey Hana,

    also ich finde schon, dass alle Farben gut decken... ich benutze imemr den Primer von MUA da hält dann auch alles super.

    Glg Nati

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  4. Ich trinke relativ wenig Alkohol, bin aber kein strikter Gegner. Ich mag kein Bier, sondern nur süsse Cocktails, und die sind mir meist zu teuer, wenn die Cola für die gleiche Menge vielleicht 1/4 kostet. Zudem war ich auch jahrelang immer mit dem Auto unterwegs, da mein Freundeskreis nicht im gleichen Dorf wie ich wohnte, und ich daher immer alleine zu Treffen/Ausgang und auch wieder zurück fuhr. Mittlerweise bin ich normalerweise mit dem Zug oder zu Fuss unterwegs, aber ich habe meist kein Bedürfnis nach Alkohol, ich kann auch ohne einen tollen Abend verbringen. Ich vertrage auch nicht viel, wobei mein Magen zuerst aufgibt. Spätestens nach drei Drinks ist bei mir Schluss, sonst verbringe ich den Rest des Abends auf dem Klo, was ja auch nicht besonders lustig ist...

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  5. hm schwieriges thema. ich persönlich brauche jedes wochenende meinen wein ;) ich trinke nicht um mich abzufüllen, dürfte auch schwierig sein mit 2 gläschen aber das gehört für mich einfach zum wochenende, zum entspannen, zum genießen, zum guten essen.an sich sollte das auch jeder für sich selbst entscheiden. ich denke ab einem bestimmten alter weiß man schon sehr gut, was man ab kann und was nicht. ernüchternd finde ich den alkoholkonsum der heutigen jugend. das wird leider immer mehr und mehr zum trend und auch grenzen werden dann nicht mehr eingehalten. von festiven öffentlichen veranstaltungen halte ich mich mittlerweile aus diesem grund schon wehement fern.

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