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29. August 2012

Getestet: Urban Decay Naked 2 Palette

Fast einen Monat, nachdem ich zum Geburtstag die Urban Decay Naked2 Palette bekommen habe, dachte ich, es wäre Zeit, etwas zu den einzelnen Lidschatten und Extras der Palette zu sagen. Ein Vergleich zu der Naked1 wird auch noch folgen, aber das erst in 3-4 Wochen, denn schließlich muss ich die beiden miteinander vergleichen.

Vorab: Auskunft dazu, wie teuer meine Palette war und wo sie gekauft wurde, kann ich natürlich nicht geben, denn es war ein Geschenk und es lag auch keine Quittung oder so dabei.

Zunächst einmal die Lidschatten einzeln betrachtet:



Foxy: 

  • Ich finde diesen Lidschatten schon einmal eindeutig besser als in der Naked1, weil ich immer einen matten Highlighter fürs Auge brauche. Hatte ich die Naked1 für ein Wochenende zu meinen Eltern mit, habe ich meist die Sleek Oh so Special Palette oder das Alverde Taupe Quattro mitgenommen, weil in beiden Paletten ein solch matter Highlighter für die Augen ist. Selbst bei schimmernden Looks bevorzuge ich im Alltag lieber für den Innenwinkel matten Lidschatten.  Daher weiß ich auch schon, dass diese Farbe bei mir als Erstes leer sein wird, da man so eine Farbe zum Ausblenden und Highlighten vielseitig nutzen kann. Darauf sollte man sie aber nicht reduzieren, denn mit einer schön hellen Base wie NYX Milk oder einfach einem weißen Kajal kann man eine Farbe wie diese auch schön auf dem beweglichen Lid tragen.

Half Baked: 

  • Diese Farbe gibt es ja auch in der Naked1 ... schon dort mochte ich dieses warme Gold sehr, weil es einfach gut zu meiner Augenfarbe passt. Oft habe ich bei goldenen Lidschatten das Problem, dass sie sich irgendwie mit meiner Haut beißen, weil sie entweder zu weißgolden sind (= zu hoher Silberfarbanteil) oder schon wieder zu stark ins Kupferfarbene gehen. Dieses Gold ist ideal und daher  mag ich die Farbe sehr gern fürs bewegliche Lid. Im Innenwinkel habe ich sie allerdings noch nicht ausprobiert.

Bootycall: 

  • Ein schöner, schimmernder, heller Ton, den ich für Abendlooks im Innenwinkel, tagsüber gern im beweglichen Lid trage. Mehr kann ich dazu gar nicht sagen.

Chopper: 

  • Aufgrund der sichtbaren Glitzerpartikel habe ich die Farbe bislang noch nicht ausprobiert. Zum Glück ist das die einzige Farbe der Palette, die bislang nicht auf meinem Auge landete. Ich mag es nämlich überhaupt nicht, wenn ich eine Palette habe und weiß, dass ich eh nur die Hälfte aller Farben nutze. Eine solche Palette ist für mich ein Fehlkauf.


Tease:

  • Bislang  habe ich diese Farbe nur einmal zusammen Foxy auf dem beweglichen Lid + Lidstrich für einen Pinuplook benutzt, der mir sehr gefiel. Vor allen Dingen im Alltag wird sich Tease bewähren, sobald ich wieder Uni habe. Und ich denke, dass die Farbe sich auch schön auf dem beweglichen Lid macht. Dazu kann man ja dann Blckout in der Lidfalte benutzen und stark verblenden.


Snakebite: 

  • Diese Farbe ist einer der wärmeren Farbtöne dieser Palette. Man kann ihn gut zum Schattieren benutzen, aber dafür ist er eigentlich viel zu schade. Ich empfehle, ihn mal auf dem beweglichen Lid auszuprobieren und gut verblendet mit Blackout die Lidfalte zu betonen. Wer sich das nicht im Alltag traut, kann das auch zum Ausgehen tragen.

Suspekt: 

  • Ein wunderschöner Farbton fürs bewegliche Lid, den ich am liebsten Solo trage, wenn mir die Zeit für ein anständiges AMU fehlt. Zum Glück bieten beide Naked-Paletten dazu die passenden Farbtöne.


Pistol: 

  • Einer der kälteren Farbtöne der Palette. Im Pfännchen wirkt er dunkler als auf dem Auge. Versucht man damit zu Schattieren, geht das nur mit sehr hellen Farbtönen - auf dem beweglichen Lid macht er sich aber gut!


Verve:

  • Eine  weitere schöne Schimmerfarbe fürs bewegliche Lid oder den Innenwinkel, die etwas kälter ist als Farben wie Half Baked. Warm passt ja auch nicht immer.


YDK: 

  • Ich liebe die Farbe, da sie -  wie als berühmtes Beispiel das viel gehypte MAC Satin Taupe - einfach bezaubernd auf dem Auge ist. Die Farbe habe ich bislang am meisten benutzt, bevorzugt auf dem beweglichen Lid oder auf der äußerden Hälfte des beweglichen Lids.

Busted: 

  • Die Farbe ist der einzige Farbton, der meiner Meinung nach nicht so gut auf dem beweglichen Lid aussieht. Für mich ist er eher eine Farbe zum Schattieren. Ich werde sie mal auf dunkler Base testen und gucken, ob mich das Ergebnis überzeugt.

Blackout: 

  • Ein matter schwarzer Ton gehört in jede Palette, finde ich. Damit kann man einen soften Lidstrich ziehen, Lidstriche mit Kajal absoften, in der Lidfalte oder am Außenwinkel arbeiten und mehr Tiefe in ein Augenmakeup bringen oder aber auch nur einen Tageslook in einen Abendlook verwandeln.


Nun, nachdem die Lidschatten an sich betrachtet wurden, folgt noch das Drumherum. Ich gehe besonders darauf ein, wie sie für unterwegs ist, weil ich ja oft zwischen Cuxhaven und Göttingen (derzeit dank Baustellen meist über 6 Stunden Zugfahrt, 2x Umsteigen) pendele und da ja auch ab und an Schminke brauche. Da ich mal bei Verwandten, aber auch oft bei Freunden übernachte, muss ich mir meine Schminke immer selber mitbringen und kann nichts an einem Ort Bunkern.

Spiegel:

  • Ideal zum Augen schminken durch seine Form, aber für Foundationroutine oder andere Dinge, die das ganze Gesicht betreffen, nutze ich lieber andere Spiegel.

Handhabung:

  • Die Palette ist für mich noch in einem Größenbereich, wo man sie gut in der Hand halten kann, während man sich mithilfe des Spiegels einen Lidstrich zieht oder die Wimpern tuscht. Allerdings passt die Palette leider nicht in meinen Schminkbeutel und mit Umverpackung (zum Schutz) auch nicht in meinen Waschbeutel ... Daher muss ich sie immer in einer Untertasche meines Wanderrucksacks mitbefördern.

Für unterwegs:

  • Das mit der Größe hatte ich schon erwähnt, aber nun zum Positiven: Die Palette lässt sich durch die solide Blechverpackung schon aleine gut transportieren, aber mit Umverpackung kann ihr sicher verstaut nichts passieren. Anders als meine Naked1-Palette, die schon ziemlich mitgenommen aussieht von außen.

Farbzusammenstellung der Naked2 vs. Naked1:

  • Vielleicht habt ihr schon anderswo gelesen, dass andere Beautynistas meinten, dass diese Palette von den Farben 1000x besser ist als die Naked1. Ich sage Jein. Ja, die Naked2 bietet mehr Abwechslung und ihr großes Plus ist, dass sie sowohl matte als auch schimmernde Farben und einige warme, einige kalte Farbtöne hat. Aber auch ein nein, weil mir die Farben der Naked1 einfach ebenso gut im Herbst und Winter oder für feierliche Anlässe gefallen. Es gibt so viele Swatches der beiden Paletten im Internet, dass ich denke, dass jeder für sich entscheiden kann, welche Palette eher etwas für ihn oder sie ist.
Zum Abschluss noch meine Meinung zu den beiden Extras der Palette.


Pinsel:

  • Diesen beidseitigen Pinsel finde ich um einiges schöner als den Pinsel der Naked1-Palette. Notfalls kann man auch allein mit diesem Pinsel ein einigermaßen gutes Makeup hinkriegen. Der Blender-Blush ist gut, kommt aber leider qualitativ an meinen Sigma Blender Brush nicht ran.

Lipgloss:

  • Natürlich ist so ein Gloss nicht so toll wie die Mini-UDPP (UDPP = Urban Decay Primer Potion, eine viel gehypte Eyeshadow Base, die es in Deutschland leider nur online zu kaufen gibt), aber der Mini-Gloss macht sich schön in der Handtasche und hält auch gut auf den Lippen.

Fazit:
Ich kann natürlich nicht sagen "kauft die Palette" oder "kauft sie nicht". Da man die Palette nicht in Deutschland bekommt, würde ich mich an eurer Stelle erst einmal durch einige Reviews lesen und Swatches angucken.
Für mich habe ich mit dieser Palette die ideale Palette für Unterwegs gefunden, werde sie aber natürlich auch im Alltag benutzen.

2 Kommentare:

  1. Ich finde viele der Farben wirklich schön und ich glaube wenn ich die möglichkeit hätte die Palette günstig irgendwo zu kaufen würde ich das tun :) 40 Euro ist wenn man die Farben betrachtet von der Anzahl her eigentlich preiswert, aber doch schon eine Investition

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