Zum ersten Mal habe ich dieses Jahr über Ostern gekellnert und muss gestehen, dass dieses Osterfest nicht angenehm, aber weitaus interessanter als andere Osterfeste war ...
Ja, ich weiß, Ostern ist schon einige Tage vorbei, aber irgendwie blieb dieser Eindruck total bei mir hängen:
Ostern artet immer mehr zu Weihnachten #2 aus. Zum Thema Ostergeschenke hatte ich ja schon geschrieben ...
Aber auch allgemein: Viele Gäste schienen besonders an Feiertagen alles durchplanen und perfekt haben zu wollen. Warum? Ich meine, ich mochte Ostern zuhause immer gerade deswegen, weil man früh ins Bett gegangen ist, nachts bzw. gaaaanz früh morgens in die Kirche gegangen ist, dann dort manchmal gefrühstückt hat oder halt zuhause mit der Familie, dann Ostereier gesucht hat, die man Samstag gemeinsam bemalt hatte, zusammen kochen, Spazierengehen, einen alten kitschigen Film wie Sissi gemeinsam gucken ... das sind doch die wahren Geschenke und nicht irgendwas zum Daddeln.
(Ja, ich glaube, ich werde alt ....)
Meine Geschenk waren übrigens Osterschoki, um genauer zu sein eine Tafel von - das erste Nichtvegane nach der Fastenzeit sollte es eigentlich sein, aber wie sich rausstellte, war die Schoki doch vegan. Naja, gestern habe ich Paprika mit Feta gefüllt gegessen. Es war soooo lecker, aber irgendwie denke ich auch, dass ich das jetzt nicht jeden Tag brauche. Feta und Eier wären das einzige, was ich vermissen würde, aber wer weiß? Ich wollte demnächst mal Hefeschmelz machen, vielleicht finde ich so Alternativen.
Ich habe im Verkufs-Nebenjob die Erfahrung gemacht, dass die Leute gerade zu solchen Feiertagen ganz schrecklich mies gelaunt und gestresst waren.
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