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15. August 2011

Science Slam - Wissenschaft macht Spaß!

Ja, man kann es ein wenig verrückt nennen, aber nachdem ich gestern meinen Nachmittag schon im Theater im OP verbracht habe, um dort ein wenig aufzuräumen, ging ich etwa drei Stunden später schon wieder hin, um mir den zweiten Science Slam in Göttingen anzusehen.

Leider hatte ich den ersten im April verpasst und wusste auch nicht so richtig, was auf mich zukommt.
Als ich um 19:10 am ThOP-Zuschauereingang ankam, war ich zunächst erstaunt, dass schon wirklich eine ellenlange Schlange dort stand und zum anderen, dass es ein wirklich total anderes Publikum als sonst war. Okay, ich gehe erst seit Ronja Räubertochter regelmäßig ins ThOP, aber meistens sieht man einfach jedes Mal, wenn man im ThOP ist, bekannte Gesichter und das war erst bei mir der Fall, dass ich drinnen war und es waren auch nur verhältnismäßig wenige, die ich kannte.

Beim Abbau gestern wurde mir Science Slam  etwa so erklärt:
"Wie eine wirklich tolle Vorlesung, bei der man etwas lernt und auch noch Spaß hat und unterhalten wird."
Und das stimmt. Jeder hatte 10 Minuten Zeit, seine wissenschaftliche Arbeit vorzustellen und das möglichst unterhaltsam für das Publikum.

Ich rede nicht groß um den heißen Brei herum:
Dieser Abend war wirklich toll für einen Sonntagabend und die 5 Euro Eintritt auf alle Fälle wert. Man hat einen kleinen Einblick in interessante Forschung von Energiespeicherungsmöglichkeiten bei erneuerbaren Energien über Teilchenbeschleuniger bishin zum Woynich-Manuskript bekommen, viel gelernt und dabei auch noch Spaß gehabt. Natürlich hat nicht jeder in meinen Augen seinen Inhalt wirklich toll rübergebracht, weil ich die Mario-Barth-Masche beim Ing, der als erstes seinen vortrag gehalten hat oder die Lemminge halt persönlich nicht so unterhaltsam fand, aber ich finde, das Nils aus Kassel mit seinem Beitrag über den Rüpeljesus aus dem Lukasevangelium dank intertextuellen Referenzen zu philosophischen Texten der damaligen Zeit zu Diogenes, die er anhand von einer Tüte M&Ms erklärte, der verdiente Sieger war, obwohl mir auch der Physiker Boris mit seinem Fluch der Akribik gefiel, der mir zum ersten Mal endlich verständlich erklärte, was es mit diesem Hicks-Teilchen, dass da alle suchen, auf sich hat.

Wie ihr seht - ihr lernt, werdet unterhaltet und wenn euch danach ist, könnt ihr gleich mit dem neu gewonnenen Wissen ein wenig klugscheißern.

In diesem Sinne kann ich euch nur einen Science Slam empfehlen!
der nächste in Göttingen ist Mitte November und ich empfehle euch, auch dann schon gegen spätestens 19:15 da zu sein, denn so ein Science Slam lohnt sich und man kann dann davon ausgehen, auf alle Fälle einen Platz zu bekommen.

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