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30. März 2010

Ein Blumenkind in der Hauptstadt - Teil 1: Retrospektive Sinneswandel

Manchmal glaube ich, berlin ist der einzige Ort, wo man wirklich sein kann, wie man ist.
In Großstädten spürt man einfach oft viel mehr Toleranz, habe ich Dorfmädel immer das Gefühl. Vielleicht bekommt man aufgrund der vielen, vielen, vielen, vielen Menschen aber vielleicht auch einfach nur nicht mir, wie andere über einen lästern und herziehen.



Ich war zum ersten mal 2003 in Berlin, dann wieder 2005, dann wieder 2008, letztes Jahr und nun wieder.
Und immer fand danach eine ziemlich Veränderung statt, denn Berlin ist einfach eine Stadt, die durch ihren netten, dreckigen Charme einen zu Verändern weiß. Es ist eigentlich eher so, dass man durch die Freiheiten durch zu sich selbst finden kann. Nicht, dass das in anderen Städten nicht auch so ist, aber Köln ist schon irgendwie anders und Göttingen ist in manchen Dingen halt auch irgendwie ein Dorf.

2003 fand ich entgültig zum Rock und höre seitdem viele Bands, die ich vorher nicht wirklich wahrnahm, weil ich ein von den Jugendmedien verstrahltes Kind war.

2005 wurde ich nach dieser Klassenfahrt Vegetarierin. Ich aß aber eigentlich nur 1x etwas mit Fleisch auf dieser Fahrt, ein Stück Hühnchen von einem Mc Donalds Salat - das berühmte letzte Stück Fleisch, dass es wert war, so einen Kram nie nie wieder zu essen. Die Vorgeschichte dazu war allerdings eine andere, denn man versucht schon seit ich 5 bin, vergeblich andere Sachen als gretenfreien Fisch oder Hühnchen in mich reinzukriegen. Nicht mal Salami mochte ich. Und dann kann im Mai 2005 ein mensch und zwingte mich dazu, Schwein zu essen. Ich bin nicht Muslimin oder so, aber ich mag einfach weder Wild noch Schweine- oder Rinderfleisch. Das lag wahrscheinlich 1994 daran, dass mein Vater einen ganzen Hirsch vom befreundeten Förster abgekauft hat und ich als 4-5jährige jeden Sonntag, teilweise auch in der Woche Hirschfleisch essen musste, was sich so negativ in meinen Kopf eingebrannt hat, dass ich einfach kein Fleisch mehr mochte.
Auf jeden Fall beschloss ich dann, Vegetarierin zu werden, aber erst nach der Klassenfahrt, weil ich mich dort noch als Nicht-Vegetarierin eingetragen hatte. Komischerweise hab ich dann aber nur noch am 10. Juni 2005 dieses besagte Häppchen Hühnerfleisch, das schmeckte wie nasses Zeitungspapier, gegessen und seitdem bin ich halt auch ohne Fleisch zufrieden.

2008 fand ich nach einem praktikum beim Fotografen auf dieser Fahrradreise die Spree entlang mit Endstation Berlin für mich raus, dass Fotografieren schön ist, aber der Beruf des Studiofotografen mir einfach zu langweilig. Und so kam es auch dazu, dass ich bereits seit 2007 anfing, wirklich künstlerisch mit Makeup zu experimentieren.

Letztes Jahr traf ich dann einige Youtube-Mädels und fand für mich heraus, wie ich weitermachen will als Youtuberin und das ich auf meinem Channel eher herausarbeiten will, dass man auch krasse, künstlerische makeups ohne superteure Marken machen kann.

In diesem Sinne hatte ich mich auch nun nach dieser aufschlussreichen Reise in "Blumen im Nirgendwo" umbenannt - und ich habe vor, nach und nach alte Videos aussortieren und auf meinem Off-Topic-Channel hochzuladen, damit sie nicht ganz verloren gehen für die, die auf Retrospektiven stehen :)
Ich will einfach in Zukunft Videos mehr qualitativ alsquantitativ angehen ^^


Eure Meinung dazu?

6 Kommentare:

  1. Mit Großstädten hast du Recht. Ganz krass ist es mir in New York aufgefallen (zudem auch noch eine sehr saubere Stadt). Dort kümmert es keinen wie du rumläufst oder welcher Nation du angehörst. Naja, irgendwie doch, aber sehr positiv. Man wird super freundlich behandelt und alle sind interessiert an einem. Aber positiv. Ich hoffe man versteht das ;-)

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  2. Wenn ich den Inhalt blöd gefunden hätte, würde ich da auch gar nix kaufen, aber ich fand den Lipgloss und des Puder so schön =)

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  3. sehr interessanten blog hast du da :)
    werd dich verfolgen :)
    danke^^

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  4. Bin sehr zufrieden mit ihr, ist für mich als Typ genau das richtige, habe sie via ebay für 11 Euro gekauft, kein Preis zum meckern. :)

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  5. Also ich finde Großstädte zwar hinreißend, aber wirklich wohl fühlen tu ich mich da nicht. Ich bin ein sehr naturgebundener Mensch und liebe die frische Landluft, sowie das Ländliche Leben. Ich finde es einfach angenehmer, es herrscht kein überdimensionaler Verkehr und kein Stress.

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