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25. April 2010

Tiere erstehen nicht wieder zum Leben nur weil man kein Fleisch ist

(Wie ihr vielleicht wisst, hab ich gerade gestern Abend selbst einen Eintrag bei Grüne Schönheit zu meinem Leben als Vegetarier geschrieben. Es wäre ratsam, den vorher zu lesen: http://grueneschoenheit.blogspot.com/)

Das weiß glaub ich jeder, aber manchmal hatte ich wirklich Menschen vor mir in meinem Leben, die glaubten, dass das wohl nicht so ist.

Deswegen ist dieser Blogeintrag mal erfrischend ehrlich: http://vampy-licious.blogspot.com/2010/04/vegetarier-veganer-tierversuche-meine.html


Mein Kommentar dazu ist:

"Ich habe bis heute nicht verstanden, was für eine Logik dahinter stecken soll, aus moralischen Gründen keine Tiere zu essen außer vielleicht der ansonsten bestehende Zwespalt, der enstehen könnte, weil man zwar Tiere ist und sich trotzdem gegen Massentierhaltung ist. Für mich ist dieses Thema und das Thema Vegetarismus so unterschiedlich wie Tag und Nacht.
Ich kenne Menschen, die wirklich so naiv waren und glaubten, dass sie als einzelner mit ihrem Vegetairmus aus moralischen Gründen etwas gegen die Fleischproduktion machen kann.
Nein, die Tiere erstehen nicht von den Toten, nur weil einer von Hunderten kein Fleisch isst. Man muss stattdessen sehen, dass das Fleisch in der EU und gesamten westlichen Welt viel u billig ist. In anderen Kulturkreisen wie beispielsweise im Orient wird Fleisch nur seltener verspeist, weil s dort weniger hergestellt wird und man es sich nur 2-3x in der Woche allerallerhöchstens leisten kann.
Hier in Europa ist Fleisch so billig, dass die Bauern kaum die Kosten von den Erlösen aus Milch- und Fleischprodukten decken können. Letztendlich können mittelgroße Bauernhöfe nur noch schwer bestehen, wenn sie nicht gerade zum Bio- oder Demeterbauernhof werden und durch dieses Konzept ihre Produkte anders verkaufen können.
Da Problem der massentierhaltung liegt eigentlich mal wieder bei der ökonomischen Rationalitätsgeilheit, wenn es nach mir geht. Das ich sei 5 jahren kein Fleisch gegessen hat, bringt da ichts, sondern nur Demos und Tierschutzorganisationen.

Ich persönlich bin Vegetarierin aus nicht-moralischen Gründen seit 5 Jahren und habe auch vorher äußerst selten Fleisch gegessen. Ich würde das aber nicht als Vegetarismus bezeichnen.
Wie auch immer - ich persönlich komme, da ich mir einen Ernährungsplan aufgebaut habe mit Milch, Eiern, Gemüse und Sojaprodukten sehr gut mit meiner Ernährung klar. Nur, als ich Ende 2007 einmal ziemlich starke Magendarmgrippe hatte, kam dadurch Eisenmangel zustande. Aber ich denke, da hätte mir das Fleisch auch nicht helfen können, den von meinem Arzt wurde mir einfach Rote Beete im Salat verordnet.

Was Tierversuche angeht, ist es ine schwierige Gradwanderung und da ich derzeit eine Veranstalrung zu dem Thema besuche, will ich mich noch nicht festlegen.
Nur klar ist, das Konzerne wie Loreal alles versuchen, möglichst positv auszudrücken ... siehe hier: http://lieblicherseptember.blogspot.com/2010/04/loreal-und-das-thema-tierversuche.html

letztendlich muss das auch jeder für sich selbst entscheiden und da dieses ganze thema sehr undurchsihtig und verworren ist, hoffe ich, dass durch die derzeitige Diskussion einfach mehr licht ins dunkle kommt."

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