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11. Februar 2012

"Du bist doch nur neidisch!"

Kommen Haterkommentare, verwenden oft Blogger, Youtuber oder deren Leser/Abonennten dieses goldene Todschlagargument.

Ich muss immer schmunzeln, wenn ich es sehe, denn ich halte es für falsch.

Ich denke, ein Hater, der selber nicht im Internet offen vertreten sein will, ist es scheißegal, wie viele Leser, Abonnenten oder sonstwas die Person da hat, die er da beleidigen will. Es geht ihm um das Beleidigen an sich.

Im Grunde genommen reizt die Hater die Angriffsfläche, die Blogger oder andere Personen des Web 2.0 bieten, weil sie ihr Leben (zum Teil) öffentlich machen. Das, was sie mit dem Beleidigen loswerden wollen, sind private, angestaute Agressionen oder Langeweile. Durch die Anonymität des Internets sinken halt die Hemmungen, denn in der Öffentlichkeit würden sie dieselbe Person sicherlich nicht maßlos beleidigen.

Aber mit Neid hat das nichts zu tun. Manche Leute finden halt Spaß daran, andere Leute zu diskreditieren. Solche Menschen gab es schon vor Tausenden von Jahren und wird es auch immer geben.

Aber ich will nicht bestreiten, dass es in der Gesellschaft viel Neid gibt. Vielleicht spielt er auch bei einigen Hatern eine Rolle.

Wir könnten uns die Frage stellen, inwieweit die Verrohung der Gesellschaft durch die kapitalistische Leistungsgesellschaft und Weltanschauung zu so einem Handeln fördert.
Vielleicht geht das ja auch zu weit, aber warum wird unsere Welt immer mehr und mehr zu einer Ellenbogengesellschaft, in der man niemanden etwas mehr gönnen kann, sofern man nicht selber davon profitiert?

3 Kommentare:

  1. Der eigene Vorteil wird immer etwas Erstrebenswertes bleiben. Das war schon immer so und das wird auch immer so bleiben. Das muss ja nicht unbedingt bedeuten, dass jemand missgünstig ist.

    Wie du schon erwähnt hast, ist die Sache mit den Hatern entweder ein persönliches Problem oder pure Langeweile. Daher in keiner Art wirklich ernst zu nehmen. Anonym Leute runter machen, weil man dooferweise nichts besseres zu tun hat? Fail Deluxe. Wer hat hier das Pech?

    Aber ich würde das gerne noch aus einem anderen Blickwinkel angehen. Nämlich aus dem eines konstruktiven Kritikers, dem einfach nur vorgeworfen wird, er sei neidisch und es aber gar nicht ist. Ist mir schon ganz oft passiert, dass ich sagte, mir gefiele etwas nicht - und kurzerhand wurde ich angefeindet, ich sei ja sooo neidisch. Meistens passierte das dann von irgendwelchen pubertierenden Teenie-Mädels, wo ich mir dann auch echt an den Kopf greife und mir denke "Warum machst du es dir denn SO einfach? Überleg doch mal einfach einen Schritt weiter." Aber das können die oft gar nicht. Bis zum Neid als Erklärung und nicht weiter.

    Viel Neid wird auch einfach nur angedichtet. Eigentlich kann man Sätze wie "Du bist ja nur neidisch!" genauso wenig ernst nehmen wie die Hater selbst, die ja angeblich neidisch sind.

    Web 2.0 ist eben ein riesiger Kindergarten.
    Da die Perlen aus der Scheiße zu wühlen kann manchmal ganz schöne Arbeit sein.

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  2. In meinen Augen kann man nicht immer nur von NEID sprechen. Es kommt drauf an, wie negativ oder kritikvoll die Kommentare gehalten sind. Es gibt viele Kommentare, die ganz klar unter die Gürtellinie gehen und die einfach nur aus Provokation heraus entstehen. Aber es gibt auch viele negative Kommentare, die einfach das beschreiben, was man denkt und dann wird es immer gleich mit "du bist doch nur neidisch" abgehandelt. Das kann man nicht verallgemeinern, man muss da nochmal was trennen. Wenn ich einen negativen Kommentar schreibe und sage, dass jemand zu eingebildet ist - als Beispiel - dann kann ich mir a) natürlich den Kommentar auch sparen oder b) ich schreibe ihn, weil das meine Ansicht ist. Das ist in dem Moment kein Kommentar, der umbedingt unter die Gürtellinie geht sondern einfach nur das, was ich denke. Und immer kommt "ach komm, die sind doch nur neidisch".

    Das ganze heißt allerdings auch nicht, dass ich das ganze Anonyme Negativ-Kommentar-Schreiben befürworte. Ich bin der Meinung, man sollte die Kommentare moderieren und das, was einem zu heftig erscheint, einfach löschen. Sowohl aus dem Blog, als auch aus dem Kopf.

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  3. Ich denke es gibt keine Neider.

    Ich denke es gibt leute, die Neid erzeugen wollen. Sei es mit ihrem Lifestyle, ihren Besitztümern oder ihrer Unnahbarkeit.

    Und genau DAS reizt die Leute dann, die Blogger vollzumeckern oder zu beleidigen oder sie einfach nicht leiden zu können.

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