Ja, unsere Haare sind schon etwas Besonderes
Nicht umsonst trugen wir sie Jahrhunderte lang und verschiedenen Kopfbedeckungen versteckt (natürlich geschah dies auch aus hygenischen Gründen) und werden auch heute teils noch für die Öffentlichkeit verborgen - Haare sind schließlich eine intime Angelegenheit.
Aber jeder, den ich persönlich kenne, ist irgendwie unzufrieden mit seinen Haaren. Hat man braune Haare, will man blonde, hat man dünne Haare, will man dickere, hat man glatte Haare, will man Locken, macht man sich Locken per Dauerwelle rein, ist man traurig, dass die Haare davon kaputt gehen, hat man lange Haare, schneidet man sie irgendwann aus Frust ab und bereut dann, diesen Schritt getan zu haben ... die Liste kann ewig so weitergehen.
Mein persönlicher Haarfrust liegt darin, dass ich sehr viele und dicke Haare auf meinem Kopf habe. Viele von euch, die dünne oder wenig Haare haben, würden dafür wahrscheinlich alles tun, um so eine Haardichte zu haben, aber da ich derzeit wachsen lasse, ist es recht nervig, mindestens alle 4 Monate das untere Haar ausdünnen zu lassen, denn sonst werden sie zu schwer. Mit Volumen habe ich allerdings keine Probleme - ich muss einfach nur kopfüber föhnen. Allerdings neide ich oft dazu, zum Bob zurückzukehren,denn diese Frisur ist einfach perfekt für meine Haare.
Bis auf Blondierungen (wonach sie meist sehr schnell ausbleichen) und verschiedene Rot- und Brauntöne mag meine Haarpracht es nicht so mit dem Haarefärben. Einmal, als ich mir die Haare beim Friseur dunkelbraun färben ließ, kam ein grünlicher Stich dabei raus und ich rannte 2 Monate mit olivfarbenen Schimmer durch die Gegend, was ich fürchterlich fand. Also bleibe ich lieber bei Rot- und Brauntönen ....
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