Komischerweise sind kaum Leute, die mir nahe standen, im Herbst gestorben, aber trotzdem ist der Herbst die Jahreszeit, die ich am meisten mit dem Tod verbinde.
Vielleicht, weil man nicht mehr die Wärme auf der Haut spürt, es kalt, trist und rau wird.
Die Natur sieht aus, wie man sich fühlt, wenn jemand gestorben ist und macht einen melancholisch.
Letztendlich gehört aber der Tod zum Leben dazu.
Ich denke im Herbst vor allen Dingen an Personen, die ihr Leben auf eigene Faust beendet haben und das es traurig sein muss, keine andere Perspektive als den Freitod zu sehen.
Doch immer wieder geschieht es - jeder hat irgendjemanden im näheren oder weiteren Umfeld, der seinem Leben selbst ein Ende bereitete.
Und das Schlimmste ist meist die Sinnlosigkeit dahinter. Und die Leute, die sie zurück lassen und die dafür verantwortlich gemacht werden. Für die ist es meist am schwersten. Nicht die Toten machen die Probleme, sondern nur Lebende können Probleme machen.
Es gibt viele Menschen, die leichtfertig den Gedanken aussprechen, sich umzubringen, weil gerade etwas im Leben nicht so läuft wie es soll. Aber man sollte sich darüber bewusst sein, dass wir nur ein Leben haben und dieses sehr wertvoll ist.
bei mir merke ich selbst, dass die jahreszeit an meiner stimmung zu nagen scheint... es ist einfach der uv-mangel, die dunkelheit und trübsinnigkeit
AntwortenLöschenEs gibt dazu ein tolles Video von HerrTutorial. Bitte bei der Gelegenheit auch abonnieren!!!
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