Hi!
Ich wollte mal wieder eine Lernmethosde vorstellen - diesmal eine meiner liebsten, denn sie ist günstig und unkompliziert und zumindest bei kurzen Sachen, die man stichpunktartig lernen muss, sehr, sehr effektiv.
Falls man natürlich nicht alleine wohnt, sollte man mit seinen Eltern/Mitbewohnern absprechen, ob man das auch darf.
Das Prinzip dieser Lernmethode ist es, die zeit zum lernen effektiv zu verkürzen, indem man nebenbei lernt. Während man kocht, Zähne putzt oder andere Tätigkeiten macht, wo man nicht richtig geistig gefordert wird und man gegen eine Wand starren kann, besteht die Möglichkeit, sich einfache Dinge wie Vokabeln, Grammatikregeln, Begriffsbestimmungen und halt alles, was man kurz auf einem Post-It zusammenfassen kann, sich einzuprägen.
Ich habe diese methode im 1. Semester für Mediävistik (mittelhochdeutsche Sprache, extrem viel Grammatik im 1. Semester) kennengelernt und nutze sie regelmäßig für Zähneputzen und Kochen seitdem für Grammatik oder Dinge wie Literaturtheorie. Sie hat sich bei mir echt bewährt.
So lerne ich auch :) ich klebe aber vorher alle zettel auf ein plakat um verbindungen herzustellen, dann wird mir schon einiges klarer. Dann klebe ich zettel, die ich noch nicht kann, in der wohnung umher und lerne sie. Wenn ich sie kann klebe ich sie wieder auf das plakat und nehme andere. Bewährt bei psychologie, wo die theorien irgendwie alle miteinander verwoben sind.
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