tag:blogger.com,1999:blog-4525382768233024185.post6199150593813144547..comments2023-09-05T14:09:41.819+02:00Comments on Blumen im Nirgendwo: Die Qual der Wahl?Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/03507429387672686781noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-4525382768233024185.post-23858344985981872622013-01-17T15:25:31.189+01:002013-01-17T15:25:31.189+01:00Ich studiere auch in Göttingen und ich kenne nicht...Ich studiere auch in Göttingen und ich kenne nicht eine einzige Person, die NICHT wählen geht, vorausgesetzt sie hat ihren Hauptwohnsitz in Gö. Allerdings sind wir inzwischen auch Mitte/Ende Zwanzig. Damit will ich nicht sagen, dass Jüngere per se unpolitischer sind, aber das Interesse und Verständnis nimmt jedoch mit den Jahren definitiv zu. Zusätzlich ist es auch hier eine Frage der Sozialisierung. Ich bin in einem politischen und diskussionsfreudigem Haushalt aufgewachsen, meine Mutter ist parteipolitisch aktiv. Wenn es dir jedoch nicht vorgelebt wird, ist es schwieriger sich damit zu befassen. <br /><br />Dazu kommt, dass die Programme der Parteien viel, viel zu lang sind. Wer will denn da tausende Seiten durchackern? Und Wahlomaten sind auch nur sehr, sehr bedingt von Nutzen. Auch gezielt nach den eigenen Lebensumständen zu wählen ist nicht unbedingt das Beste. Man kann da auch ganz leicht bei der NPD landen. Kein Witz. Denn die versprechen ja auch das Blaue vom Himmel. Meine Schwester müsste, wenn man ganz blauäugig vom Parteiprogramm ausgeht, die FDP wählen. Da verletze ich hier kein Wahlgehmeinis, wenn ich einfach mal sage: Ehem. Nein! Man hat ja auch Ideale. Und von Prteiprogramm kann man auch nicht ausgehen, denn die Erfahrung lehrt, dass das sowieso nicht eingehalten wird. Sprich es bleibt nur nach den Idealen einer Partei zu wählen. Und das ist traurig, verglichen mit anderen Ländern jedoch immer noch ein Segen der Demokratie(*hust* USA. Zwei Parteien. Die eine konservativ, die andere erzkonservativ.)<br /><br />Ganz anders sieht es mit den Hochschulwahlen aus.Die Uni Göttingen hat mit im Durchschnitt zwischen 25-30% eine der höchsten Wahlbeteiligungen deutschlandweit. Davon können andere Universiäten mit ihren popeligen 10% nur träumen. Wenn die Studenten schon hochschulintern keinen Bock haben wählen zu gehen, warum sollten sie es dann landes- oder bundesweit tun? Warum sich an einem Sonntag unnötig zu einer weit entfernten Schule quälen, wenn man es noch nicht mal zwischen den Vorlesungen schafft ein paar Kreuzchen zu machen, ohne das ZHG zu verlassen? Ja, hier gilt das gleiche wie in der Politik der "Großen". Eine Menge Nulpen und zwischen den parteipolitischen Klüngeln die wahre und vor allem durchsetzbare Motivation herauszufinden nicht ganz einfach. <br /><br />Letztendlich sind Wahlen immer die Wahl zwischen Pest und Cholera. <br /><br />So. Und jetzt will ich dazu auch einen Blogpost verfassen. Morgen. Nach einer Wahlparty. <br /><br />Annanymhttps://www.blogger.com/profile/13192084159942739299noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4525382768233024185.post-26178751579211824122013-01-17T13:36:44.807+01:002013-01-17T13:36:44.807+01:00Ich kenne das Phänomen. Wir in der Schweiz haben d...Ich kenne das Phänomen. Wir in der Schweiz haben den Luxus, über alles und jedes abstimmen zu können, und es gibt sooo viele Leute, die das nicht machen mit der Begründung "die in Bern machen ja ohnehin, was sie wollen". Aber wer hat die gewählt? Wir! Also liegt es in unseren Händen, wie es politisch bei uns aussieht. Wahlen finde ich aber immer sehr schwierig, da man die Leute nicht kennt, und nur auf das Parteiprogramm gehen kann. Ob die gewählten Personen dann wirklich so handeln, wie sie es im Voraus propagieren, weiss man leider erst im Nachhinein.Aglayahttps://www.blogger.com/profile/09864610970985594183noreply@blogger.com